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Sicherheit im Internet: 9 Regeln zum Schutz Ihrer persönlichen Daten online

Schützen Sie Ihre Daten im Internet mit unseren 9 Sicherheitsregeln. Erfahren Sie, wie Sie ein starkes Passwort erstellen, die 2FA-Verifizierung aktivieren und Online-Banking sicher nutzen. Finden Sie heraus, warum Software-Updates wichtig sind und warum Sie auf die von Ihnen besuchten Websites achten sollten. Mit unserem Leitfaden sind Sie kein leichtes Ziel für Hacker mehr.

Sicherheit im Internet: 9 Regeln zum Schutz Ihrer persönlichen Daten online

Wir haben neun grundlegende Regeln für die Internetsicherheit für Sie zusammengestellt. Sie lernen beispielsweise, wie man starke und einzigartige Passwörter erstellt, die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert und wie man Online-Banking sicher nutzt. Darüber hinaus haben wir einige Tipps für Sie vorbereitet, wie die Nutzung eines VPNs oder die Auswahl eines guten Antivirenprogramms.

In der heutigen digitalen Ära verbringen wir immer mehr Zeit online. Wir kommunizieren, arbeiten, kaufen ein und „gehen“ auch für Unterhaltung ins Internet. Dabei geben wir häufig unwissentlich viele Daten im Online-Raum preis, einschließlich sensibler Informationen. Ein kleiner Fehler kann ausreichen, um Opfer von Hackern zu werden. Wir haben neun Regeln für Sie zusammengestellt, mit denen Sie Ihre persönlichen Daten im Internet schützen können.

  1. Erstellen Sie starke und einzigartige Passwörter

Die erste Verteidigungslinie sind starke und einzigartige Passwörter, mit denen Sie alle Ihre Konten schützen sollten, auch solche, die Ihnen nicht so wichtig erscheinen. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie ein wirklich starkes Passwort erstellen, halten Sie sich an die folgenden Regeln:

  • Kombinieren Sie Groß- und Kleinbuchstaben.
  • Fügen Sie Zahlen und Sonderzeichen in das Passwort ein.
  • Erstellen Sie ein Passwort mit mindestens 12 Zeichen.
  • Verwenden Sie niemals persönliche Informationen wie Namen, Geburtstage oder Adressen.
  • Vermeiden Sie einfach zu erratende Passwörter wie „12345“ oder „Passwort“.

Ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig, idealerweise alle drei Monate, und verwenden Sie niemals dasselbe Passwort für mehrere Websites. Ein Passwort-Generator oder Passwort-Manager kann Ihnen beim Erstellen oder Verwalten der Passwörter helfen. Das bekannteste Tool ist zweifellos das von Google, das Ihnen beim Erstellen des Passworts automatisch angeboten wird. Sie können auch andere Online-Dienste nutzen, die immer verifiziert und vertrauenswürdig sein sollten.

  1. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Wo immer es möglich ist, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dabei handelt es sich um eine Methode, die eine zusätzliche Verifizierung Ihrer Identität erfordert und somit eine weitere Sicherheitsebene für Ihr Konto bietet.

Dies kann beispielsweise ein SMS-Code oder biometrische Daten sein, was es Hackern erschwert, auf Ihr Konto zuzugreifen. Zusätzlich zum Passwort müssen Sie einen einmaligen Code eingeben, der von einer mobilen App generiert wird, oder biometrische Daten wie Fingerabdruck oder FaceID verwenden. Bei Apps können Sie beispielsweise nutzen:

  • Google Authenticator,
  • Authy,
  • Microsoft Authenticator.

Selbst wenn Hacker Ihr Passwort kennen, können sie ohne Zugriff auf Ihr Mobiltelefon oder eine andere Verifizierungsform nicht auf Ihr Konto zugreifen. Aktivieren Sie 2FA überall, wo es möglich ist, einschließlich Dienste von Google, Facebook oder Apple.

  1. Achten Sie auf Online-Banking

Eine eigene Kategorie ist das Online-Banking, das absolut undurchdringlich sein sollte. Leider sind mit Finanzen und Zahlungskarten verbundene Daten ein Köder für Cyberkriminelle. Melden Sie sich daher nur von vertrauenswürdigen Geräten beim Online-Banking an – vermeiden Sie öffentliche Computer und Netzwerke.

Vergewissern Sie sich auch immer, dass die Website-Adresse mit „https://“ beginnt und den genauen und korrekten Namen Ihrer Bank enthält. Banken sollten niemals per E-Mail nach Anmeldeinformationen oder anderen sensiblen Informationen fragen. Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten, handelt es sich wahrscheinlich um Phishing. Klicken Sie nicht auf Links und kontaktieren Sie stattdessen die Bank. Aktivieren Sie zur zusätzlichen Sicherheit die erwähnte 2FA-Authentifizierung.

  1. Denken Sie an Software-Updates

Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem, Ihre Apps und Browser immer auf die neuesten Versionen aktualisiert sind. So können Sie sicherstellen, dass alle bekannten Sicherheitslücken behoben sind, die von Hackern ausgenutzt werden könnten. Die beste Lösung ist, automatischen Updates für alle verwendeten Geräte und Dienste zu aktivieren.

  1. Konzentrieren Sie sich auf sicheres Surfen im Internet

Achten Sie beim Surfen im Internet darauf, dass Websites HTTPS verwenden, was ein viel sichereres Protokoll als das ältere HTTP ist. Vermeiden Sie das Herunterladen unbekannter Software und seien Sie vorsichtig vor Phishing-Angriffen, die versuchen, Ihre persönlichen Daten zu stehlen. Grundsätzlich sollten Sie Ihre persönlichen Daten nicht auf Websites oder Plattformen eingeben, die Sie nicht überprüft haben.

  1. Verwenden Sie VPN-Dienste

Öffentlich zugängliche Wi-Fi-Netzwerke in Cafés oder an Flughäfen sind zwar praktisch, aber auch sehr riskant. Angreifer könnten Ihre Bewegungen im Internet verfolgen und Ihre sensiblen Daten, einschließlich Passwörter oder Kreditkarteninformationen, stehlen.

Eine mögliche Lösung ist ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), das alle übertragenen Daten verschlüsselt. Ein wirklich zuverlässiges VPN kann Ihre IP-Adresse und Ihren Standort verschleiern. Es ist auch für den Heimgebrauch geeignet, insbesondere wenn Sie riskante Websites besuchen.

  1. Sichern Sie Ihre Daten

Internetsicherheit ist nicht nur Verteidigung, sondern auch Prävention. Ein wichtiger Schritt ist zweifellos das regelmäßige Sichern von Daten. Dies schützt Sie nicht nur vor Datenverlust bei einem Angriff, sondern auch bei einem Geräteausfall. Sie können einige der verfügbaren Dienste nutzen, wie:

  • Google Drive,
  • Dropbox,
  • iCloud.

Eine interessante Funktion ist die automatische Synchronisierung wichtiger Dateien. Wirklich sensible Dokumente und Informationen sollten besser nicht online gesichert, sondern auf einer externen Festplatte sicher aufbewahrt werden.

  1. Überlegen Sie zweimal, was Sie online teilen

Das Teilen von Urlaubs- oder Familienfeierfotos ist verlockend, aber selbst mit so einer Kleinigkeit können Sie sich einem Risiko aussetzen. Beiträge können Einbrechern verraten, dass Sie nicht zu Hause sind und auch ungewollt mitteilen, was Sie zu Hause „vorbereitet“ haben.

Ein großes Problem der Gegenwart ist Identitätsdiebstahl, den Sie den Dieben erleichtern können, indem Sie beispielsweise Informationen über Ihr Geburtsdatum oder Ihre genaue Wohnadresse teilen. Seien Sie auch vorsichtig beim Hochladen von Kopien Ihrer Ausweispapiere in die Cloud.

  1. Installieren Sie eine zuverlässige Antivirensoftware

Trotz aller Maßnahmen kann es passieren, dass sich eine schädliche Datei oder ein Programm auf Ihrem Gerät einschleicht. Für solche Fälle ist es gut, eine qualitativ hochwertige Antivirensoftware auf dem Gerät installiert zu haben. Auch wenn nicht jeder IT-Experte sie empfiehlt, ist sie dennoch die letzte Schicht, die das Schlimmste verhindern kann.

Wenn Sie alle Regeln der Internetsicherheit befolgen, werden Sie wahrscheinlich keine Antivirensoftware benötigen. Wenn Sie jedoch zu 100 % sicher sein wollen, dass Sie nicht von Malware oder einem anderen Virus angegriffen werden, lohnt es sich, in ein Antivirenprogramm zu investieren. In der Basisversion kostet es wenige hundert Kronen pro Jahr.

In der heutigen digitalen Zeit ist Internetsicherheit von entscheidender Bedeutung. Unsere persönlichen Daten sind ein wertvolles Gut, das geschützt werden muss. Die neun Regeln, die wir vorgestellt haben, helfen Ihnen, eine ungewollte Offenlegung sensibler Daten zu vermeiden, wodurch Sie für Cyberkriminelle kein leichtes Ziel mehr sind. Leider werden ihre Methoden immer raffinierter, daher ist es wichtig, sich in diesem Bereich aktiv weiterzubilden.

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