Das Internet der Dinge ist eines der aktuellen Phänomene in der Gegenwart im Bereich vom IT und Internet. Lesen Sie, wie Sie das Internet der Dinge (IoT) in Ihrem Zuhause nutzen können und worauf Sie bei seiner Verwendung achten müssen.
Laut Prognose von Computerexperten werden bis Ende nächsten Jahres mehr als 30 Milliarden verschiedene Geräte mit dem Internet verbunden sein. Das Netzwerk miteinander verbundener physischer Geräte, bekannt als Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), stellt ein neues, sich schnell entwickelndes Feld in der Computerwelt dar, das einen großen Einfluss auf nahezu jede Branche hat. Das Internet der Dinge wird von Verbrauchern und Unternehmen genutzt und im Infrastrukturmanagement sowie in Spezialgebieten zur Geltung gebracht. Konzentrieren wir uns darauf, welche Möglichkeiten der Anwendung das Internet der Dinge in unseren Haushalten hat.
Das Internet der Dinge ist ein Begriff für eine globale Netzwerkinfrastruktur, die sowohl physische als auch virtuelle Einrichtungen umfasst. Jede Einrichtung im Netzwerk hat seine eigene Identität, sie ist eindeutig identifizierbar und ist fähig selbstständig im Internetinformationsnetzwerk zu arbeiten. Einzelne angeschlossene Geräte können miteinander kommunizieren und Daten austauschen.
Einfach ausgedrückt umfasst das Internet der Dinge jede Einrichtung, das wir über ein Kabel oder kabelloses Wi-Fi-Netzwerk mit dem Internet verbinden. Wir haben detaillierte Informationen darüber, normalerweise können wir es fernsteuern und Befehle senden, ohne dass eine physische Präsenz erforderlich ist. Wenn Sie beispielsweise ein Fernsehgerät mit Internetverbindung, Temperatursensoren mit der Möglichkeit der Fernbedienung oder einen Wi-Fi-Drucker zu Hause verwenden, bringen Sie auch das Internet der Dinge zur Geltung.
Das Internet der Dinge kann jedoch Netzwerke vom außergewöhnlichen Ausmaß bilden. Beispielsweise hat sich das südkoreanische Geschäftsviertel Songdo entschieden, das Internet der Dinge in eine große städtische Infrastruktur zu integrieren, die eine bessere Gesamtverwaltung und -steuerung einzelner Systeme ermöglicht. Es gibt hier auch Netzwerke der Sensoren, die mit dem Internet der Dinge verbunden sind und den Zustand kontinuierlich mit grün überwachen und dessen Fernwartung ermöglichen. Wir müssen jedoch nicht den ganzen Weg nach Südkorea reisen, um uns das Ausmaß der IoT-Nutzung vorzustellen. Beispielsweise können Besucher und Einwohner der spanischen Stadt Santander eine mobile Anwendung herunterladen, die mit mehr als 10.000 Sensoren verbunden ist. In einer Sekunde lernen sie die aktuellen Möglichkeiten über das Parken in der Stadt kennen.
Die Revolution im Internet der Dinge hat seit etwa 2016 massiv stattgefunden, aber die Idee, Geräte mit dem Internet zu verbinden, gibt es schon viel länger. Die ersten Versuche wurden in den frühen 80er Jahren gemacht. Für das erste mit dem Internet verbundene Gerät halten wir ein Coca-Cola-Verkaufsautomat, der an der Carnegie Mellon Universität modifiziert wurde. Die Maschine wurde mit mehreren Sensoren ausgestattet und hat die Übertragung von Informationen über den aktuellen Zustand der Getränke und die Innentemperatur ermöglicht.
Der Autor des Begriffs Internet der Dinge ist Kevin Ashton - ein Mitbegründer des Auto-ID-Zentrums am MIT, der bereits im Jahre 1999 über das Internet der Dinge gesprochen hat. Gerade um die Jahrhundertwende wurden die Möglichkeiten, physische Einrichtungen mit dem Internet zu verbinden, ausführlicher diskutiert, und die große IT-Gesellschaften, einschließlich Microsoft, haben verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Heute entwickelt sich das Internet der Dinge zu einer eigenständigen Branche, die schnell wächst und komplexe Fragen wie Sicherheit und Schutz des Privatlebens löst.
Laufende Trends bestätigen eindeutig, dass die IoT-Einrichtungen für die Konsumnutzung immer größere Marktanteile haben. Wir können das Internet der Dinge zu Hause auf verschiedene Arten nutzen. Wir können unser Auto, die Unterhaltungselektronik, kluge Einrichtungen für die heimliche Automatisierung, sowie Gesundheitsmonitore, Haushaltsgeräte und andere Geräte in wenigen Augenblicken mit dem Internet verbinden.
Für die Fernüberwachung und -steuerung verwendet man sehr gern Systeme der intelligenten Haushalte, die Teil einer größeren Infrastruktur sein und unabhängig voneinander arbeiten können. Systeme mit einem Hauptrouter werden für die komplexe Haushaltsverwaltung verwendet, an die anschließend Sensoren und Untergeräte angeschlossen werden.
Wir können Fenster, Lichter, Heizungssteuerung, Fenster- und Türschließsteuerung und dergleichen mit dem System des intelligenten Haushaltes verbinden. Sprachsteuerungen und Heimassistenten nehmen auch einen Aufschwung und machen die Steuerung einzelner Geräte einfach und intuitiv. Die Heimassistenten Amazon Echo und Google Home sind derzeit die am häufigsten verwendeten Sprachassistenten für den Heimgebrauch. Sie sind mit dem IoT-Netzwerk verbunden und ermöglichen es Ihnen, andere verbundene Geräte zu steuern. Dank der Internetverbindung können sie Fragen beantworten und im Internet suchen.
Die Einrichtungen mit der Möglichkeit der Verbindung zum Internet und zum Heimnetz des Internet der Dinge werden zunehmend im Bereich der Hilfe für behinderte und anderweitig gefährdete Personen eingesetzt. Es ist beispielsweise möglich, Implantate oder kompensatorische Hilfsmittel an das Internet anzuschließen, die vor möglichen Risiken warnen und gegebenenfalls um Hilfe rufen. IoT wird auch erfolgreich in der Heimdiagnose eingesetzt. Daher finden wir heute häufig Manometer, Personenwaagen oder Schlafmonitore, die drahtlos mit dem Internet verbunden sind.
Das Interesse, einzelne Einrichtungen mit dem Internet zu verbinden, ist ein Phänomen, das die Entwicklung von Haushaltsgeräten erheblich beeinflusst. Einrichtungen und Geräte mit der Möglichkeit, eine Verbindung zum Internet herzustellen, werden in den Augen der Verbraucher als modern und innovativ angesehen, weshalb Hersteller bestrebt sind, Wi-Fi-Module in normale Geräte zu integrieren. Heute können Sie einen Kühlschrank, eine Kaffeemaschine, einen Roboterstaubsauger, eine Waschmaschine, einen Backofen oder einen Kühlschrank mit der Möglichkeit kaufen, eine Verbindung zu Ihrem Heimnetzwerk herzustellen. Mit Hilfe eines Handys können Sie die Waschzeit planen, prüfen, ob Sie nicht vergessen haben, den Backofen auszuschalten, oder den Status des Kaffees herausfinden und ihn bei Bedarf sofort bestellen. Alles mit wenigen Klicks von überall.
Viele IT-Sicherheitsexperten weisen darauf hin, dass IoT-Einrichtungen derzeit ein relativ hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Während die Sicherheit von Heimnetzwerken, Computern und Handys sowohl in Bezug auf Software als auch in Bezug auf Hardware auf einem guten Niveau liegt, gilt es bei Geräten mit Internetverbindung nicht immer.
Ein schlecht gesichertes Gerät, das mit einem gut geschützten Netzwerk verbunden ist, kann ein potenzielles Tor für einen potenziellen Angreifer sein. Das Problem ist hauptsächlich, dass wir heute normalerweise fast jedes Gerät mit dem Internet verbinden, einschließlich der billigsten und von namenlosen Herstellern. Von solchen Geräten kann nicht erwartet werden, dass es auf die Sicherheit während der Entwicklung besonders Rücksicht genommen wurde und dass sie über Aktualisierung verfügen. Sie sollten auch an die Sicherheit denken, wenn Sie Haushaltsgeräte, intelligente Systeme und andere IoT-Geräte verwenden.Suchen Sie nach einer Möglichkeit, Ihr Smart Home ohne Ausfälle und Probleme zum Laufen zu bringen? Die richtige Konfiguration des Heimnetzwerks ist entscheidend für den reibungslosen Betrieb aller angeschlossenen Geräte. Unser Artikel leitet Sie bei der Auswahl des richtigen Routers, seiner strategischen Platzierung und optimalen Einrichtung für verschiedene Wohnungstypen.
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